Der taiwanische PC-Hersteller Gigabyte hat eine neue Auflage seiner Mini-PCs der Gigabyte Brix Pro-Serie vorgestellt, bei der man auf die neuen Intel Core-SoCs der 11. Generation setzt und dabei PCIe Gen. 4 und Thunderbolt 4-Support bietet.
Wo andere Modelle zwar mit guter Basis, aber durch kleine Schwächen oft in ihrem Potenzial beschränkt sind, fährt man beim Gigabyte Brix Pro groß auf. Das Herz bilden jeweils die neuen Intel "Tiger Lake"-Chips mit einer Verlustleistung von 28 Watt, wobei das Angebot vom zweikernigen Core i3 bis hoch zum maximal 4,8 Gigahertz schnellen Core i7-1165G7 mit vier Kernen reicht.
Die Chips bringen jeweils immer die neue integrierte Intel Iris Xe-GPU mit, die der Chiphersteller nach jahrelanger Entwicklungsarbeit jetzt endlich auf den Markt bringt. Die zwei SODIMM-Slots können jeweils mit bis zu 64 Gigabyte DDR4-RAM bestückt werden und es gibt sogar zwei M.2-Slots, wobei jeweils einer PCIe Gen. 3 und einer die neue PCIe Gen. 4 unterstützt und daher enorme Übertragungsraten zulässt.
Außerdem verfügen die neuen kleinen Rechner über 2,5-Gbps-Ethernet, WiFi6, Bluetooth 5.0 und bringen einen USB 4.0 bzw. Thunderbolt-4.0-Anschluss mit. Außerdem gibt es gleich vier HDMI-2.0a-Ports, vier USB-3.2-fähige USB-A-Anschlüsse und den üblichen 3,5-mm-Anschluss für Audiogeräte.
Mit ihrem Gehäusevolumen von nur 1,16 Litern sind die neuen Gigabyte Brix Pro Kleinst-PCs zwar größer als ein Intel NUC, sie können aber auch deutlich mehr Leistung bieten und mit zusätzlichen Anschlüssen punkten. Mit einem VESA-Mount lassen sich die Geräte bei Bedarf auch auf der Rückseite von Displays befestigen. Gigabyte will die neue Brix Pro-Serie ab November in den Handel bringen, nannte aber bisher noch keine Preise.
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