Mit der Veröffentlichung von iOS 13 wurde u. a. die systeminterne Erinnerungs-App deutlich aufgewertet. Auffälligste Änderung ist zunächst das neue Design. Bisher setzte Apple auf verschiedene Reiter für die einzelnen Aufgabengruppen, ein sehr unübersichtliches Verfahren, was selbst erfahrene Nutzer immer wieder vor Probleme stellte. Jetzt werden die Gruppen einfach untereinander dargestellt, mit einem Klick gelangt ihr in die einzelnen Aufgaben. Neu sind auch sogenannte „intelligente Listen“, hierunter versteht Apple z.B. die „Heute-Liste“ in der automatisch alle Einträge eingefügt werden, welche an diesem Tag fällig sind. Weitere intelligente Listen sind „Geplant“ und „Markiert“.
Wenn ihr eine neue Liste anlegen wollt, habt ihr wie bisher die Möglichkeit die Liste zu benennen, zusätzlich kann jetzt die Farbe und ein Symbol frei gewählt werden – was die Übersichtlichkeit deutlich erhöht.
Das Design wird durchgängig auf allen Apple Plattformen bedient, wenn ihr neben dem iPhone allerdings auch noch einen Mac und/oder ein iPad in Benutzung habt, solltet ihr unbedingt bis zur Freigabe der aktuellen Betriebssysteme warten, da es sonst zu Problemen bei der Nutzung kommen kann, sofern der Mac oder das iPad noch mit der alten App unterwegs ist.
Neben diesen kleinen optischen Verbesserungen hat Apple aber auch am Funktionsumfang gearbeitet. Ein lange gewünschtes Feature ist die Möglichkeit Unteraufgaben zu vergeben. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten, für mich die einfachste ist es die Aufgabe anzulegen, dann auf das kleine „i“ zu klicken, um dann im Menu ganz unten die Unteraufgaben zu erstellen. Apple sieht aber noch ein vermeintlich einfachere Lösung vor, die ich allerdings etwas unpraktikabel finde. Ihr erstellt eine neue Aufgabe und legt direkt darunter die erste Unteraufgabe an, daraufhin könnt ihr diese Aufgabe nach rechts schieben, dann erscheint ein „Einrücken“ – zieht ihr weiter nach rechts, wird diese Aufgabe als Unteraufgabe festgelegt.
Unter iOS 12 war es bereits möglich so ziemlich jeden Inhalt mit anderen Apps zu teilen, leider nicht mit der Erinnerungs-App. Zwar konnte man bereits mit Hilfe von Siri jederzeit eine Erinnerung z. B. an eine Mail erstellen, aber über das „Teilen-Menu“ war das nicht möglich. Auch hier gibt es jetzt Abhilfe – zwar noch nicht perfekt gelöst – aber es ist ein Anfang gemacht. Möchtet ihr euch z. B. zu einem späteren Zeitpunkt an eine Mail erinnern lassen, markiert einfach einen Textabschnitt (evtl. den Betreff) und klickt dann auf „Teilen“, dort wird euch auch die Erinnerung-App angeboten und es wird eine Erinnerung erstellt. In dieser seht ihr ein kleines Symbol für Mail, Safari, Notizen etc., ein Touch darauf öffnet die jeweilige Quelle. Sehr gut gelöst wie ich finde, jedoch ist Microsoft mit seiner To-Do-App noch ein wenig geschickter, so werden dort Mails, die mit einer Flagge markiert werden, automatisch als Aufgabe erstellt.
Hier macht sich wieder das Problem bemerkbar, dass Apple mit seinem jährlichen Update der systeminternen Apps manchmal einfach viel zu langsam ist. Die Mitbewerber veröffentlichen teilweise im Monatsrhythmus und können so immer wieder neue Funktionen einfügen. Daher bin ich auch unschlüssig mit welcher App ich zukünftig arbeiten möchte, einerseits nutze ich gerne nur die Apple-Apps, andererseits fehlen mir immer noch einige, für mich wichtige, Funktionen. So gibt es u. a. keine Möglichkeit in geteilten Listen Aufgaben bestimmten Personen zuzuordnen. Ein weiteres Manko ist die Beschränkung auf das Apple Ökosystem, natürlich kann man über iCloud theoretisch über jeden Rechner zugreifen, aber eine native App ist einfach etwas anderes. Gerade eine Aufgaben-App benötigt in meinen Augen Zugriff von jedem Endgerät, da gehört Windows ebenso dazu wie Android.
Wenn ihr eine neue Liste anlegen wollt, habt ihr wie bisher die Möglichkeit die Liste zu benennen, zusätzlich kann jetzt die Farbe und ein Symbol frei gewählt werden – was die Übersichtlichkeit deutlich erhöht.
Das Design wird durchgängig auf allen Apple Plattformen bedient, wenn ihr neben dem iPhone allerdings auch noch einen Mac und/oder ein iPad in Benutzung habt, solltet ihr unbedingt bis zur Freigabe der aktuellen Betriebssysteme warten, da es sonst zu Problemen bei der Nutzung kommen kann, sofern der Mac oder das iPad noch mit der alten App unterwegs ist.
Neben diesen kleinen optischen Verbesserungen hat Apple aber auch am Funktionsumfang gearbeitet. Ein lange gewünschtes Feature ist die Möglichkeit Unteraufgaben zu vergeben. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten, für mich die einfachste ist es die Aufgabe anzulegen, dann auf das kleine „i“ zu klicken, um dann im Menu ganz unten die Unteraufgaben zu erstellen. Apple sieht aber noch ein vermeintlich einfachere Lösung vor, die ich allerdings etwas unpraktikabel finde. Ihr erstellt eine neue Aufgabe und legt direkt darunter die erste Unteraufgabe an, daraufhin könnt ihr diese Aufgabe nach rechts schieben, dann erscheint ein „Einrücken“ – zieht ihr weiter nach rechts, wird diese Aufgabe als Unteraufgabe festgelegt.
Unter iOS 12 war es bereits möglich so ziemlich jeden Inhalt mit anderen Apps zu teilen, leider nicht mit der Erinnerungs-App. Zwar konnte man bereits mit Hilfe von Siri jederzeit eine Erinnerung z. B. an eine Mail erstellen, aber über das „Teilen-Menu“ war das nicht möglich. Auch hier gibt es jetzt Abhilfe – zwar noch nicht perfekt gelöst – aber es ist ein Anfang gemacht. Möchtet ihr euch z. B. zu einem späteren Zeitpunkt an eine Mail erinnern lassen, markiert einfach einen Textabschnitt (evtl. den Betreff) und klickt dann auf „Teilen“, dort wird euch auch die Erinnerung-App angeboten und es wird eine Erinnerung erstellt. In dieser seht ihr ein kleines Symbol für Mail, Safari, Notizen etc., ein Touch darauf öffnet die jeweilige Quelle. Sehr gut gelöst wie ich finde, jedoch ist Microsoft mit seiner To-Do-App noch ein wenig geschickter, so werden dort Mails, die mit einer Flagge markiert werden, automatisch als Aufgabe erstellt.
Hier macht sich wieder das Problem bemerkbar, dass Apple mit seinem jährlichen Update der systeminternen Apps manchmal einfach viel zu langsam ist. Die Mitbewerber veröffentlichen teilweise im Monatsrhythmus und können so immer wieder neue Funktionen einfügen. Daher bin ich auch unschlüssig mit welcher App ich zukünftig arbeiten möchte, einerseits nutze ich gerne nur die Apple-Apps, andererseits fehlen mir immer noch einige, für mich wichtige, Funktionen. So gibt es u. a. keine Möglichkeit in geteilten Listen Aufgaben bestimmten Personen zuzuordnen. Ein weiteres Manko ist die Beschränkung auf das Apple Ökosystem, natürlich kann man über iCloud theoretisch über jeden Rechner zugreifen, aber eine native App ist einfach etwas anderes. Gerade eine Aufgaben-App benötigt in meinen Augen Zugriff von jedem Endgerät, da gehört Windows ebenso dazu wie Android.
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