Huawei Laptops: Microsoft und Intel sichern größtmögliche Unterstützung zu

Die Nachrichten um den chinesischen Hersteller Huawei ebben nicht ab. Doch sind es nun wieder einmal positive Neuigkeiten zum Thema Handelsstreit mit den USA, denn laut PCWorld haben sowohl Microsoft als auch Intel ihre größtmögliche Kooperation in Anbetracht der geltenden Handelsverbote mit Huawei zugesichert. Gerade erst waren die MateBooks wieder in den Microsoft Store zurückgekehrt, nachdem sie Anfang Juni urplötzlich aus den Regalen verschwunden sind.
Demnach sei man sich zum einen bei Microsoft sicher, dass man auch in Zukunft Laptops von Huawei mit allen nötigen Windows-Updates versorgen könne, ohne gegen die geltenden Bestimmungen zu verstoßen. Bedeutet für uns Käufer, dass zumindest auf Seiten des Betriebssystems keine Einschränkungen zu befürchten sein dürften.
Doch auch Intel habe geäußert, dass in MateBooks und Co. verbaute Chipsätze des Unternehmens zukünftig weiterhin mit allen möglichen Sicherheitsupdates versorgt werden sollen, damit die Benutzer nicht früher oder später Opfer von Malware im Zusammenhang mit Zombieload oder anderen Plagegeistern werden müssen.
Das klingt in gewisser Weise durchaus beruhigend, gerade für all diejenigen Kunden, die bereits ein Matebook oder sonstiges in ihrem Haushalt haben und sich um entsprechende Updates in Zukunft gesorgt haben. Dennoch bleibt der Eindruck, dass es sich hier nur um eine Art Übergangslösung handeln könnte, bis die USA eine weitere Möglichkeit gefunden haben, auch diesem Gebaren „Einhalt zu gebieten“ und Huawei weiter auszugrenzen.

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