Intels Core i9-9900KF erscheint auf den ersten Blick unattraktiv. Er kostet voraussichtlich ähnlich viel Geld wie ein Core i9-9900K, kann die integrierte iGPU jedoch nicht nutzen. Einem Test zufolge könnte er allerdings für Übertakter von Interesse sein.
Manch einer wird sich fragen, wofür Intels Core i9-9900KF eigentlich gut sein soll. Er nutzen den gleichen Chip wie der Core i9-9900K. Beide bieten acht Kerne mit identischen Spezifikationen, nur dass bei der F-Version die integrierte Grafikeinheit komplett deaktiviert, aber physisch vorhanden ist. Aktuell ist der Core i9-9900KF sogar teurer - was sich aber noch ändern dürfte, sobald er bei Händlern lagert. Wie ein Test zeigt, hat die CPUwomöglich auch einen bisher ungeahnten Vorteil.
Die Kollegen von Tom's Hardware haben sich den Prozessor geschnappt und einem Overclocking-Test unterzogen. Dabei ging es nicht nur um Overclocking unter Wasser, sondern auch um die Extrem-Variante mit flüssigem Stickstoff. In beiden Fällen erwies sich der Core i9-9900KF als äußerst taktfreudig.
Der Tester hat eigenen Angaben nach übrigens Zugriff auf 200 verschiedene Core i9-9900K. Soll heißen: Wenn er den Core i9-9900KF für taktfreudig befindet, dann nicht, weil der zufällig besser als ein unselektiertes Gegenstück abschneidet. Im Test stellt er ihm seine 23 besten Core i9-9900K gegenüber.
100 MHz schneller als F-lose Variante
Unter Wasser ist der Core i9-9900KF der einzige Chip, der im Cinebench stabile 5.400 MHz erreicht. Die schnellsten Core i9-9900K im Test schafften nur 5.300. Unter flüssigem Stickstoff gelingt dem Core i9-9900KF bei 1,73 Volt ein R15-Durchlauf auf 6,95 GHz - 75 MHz mehr als der beste Core i9-9900K des Testers.
Warum der Core i9-9900KF besser abschneidet, kann der Autor aber nicht mit Sicherheit sagen. Es ist trotz der guten Vergleichschips immer noch möglich, dass es sich nur um einen einzelnen, besonders guten Ausreißer handelt. Denkbar wäre natürlich auch, dass sich das Fehlen der iGPU thermisch bemerkbar macht. Vielleicht hat Intel den Fertigungsprozess inzwischen auch einfach besser in Griff.
Ob die Ergebnisse allgemeingültig sind, wird sich vermutlich innerhalb der nächsten Wochen zeigen. Der Kollege von Tom's Hardware wird sicher nicht der einzige Extrem-Übertakter bleiben, der dem Chip auf den Zahn fühlt. Der Core i9-9900KF schlägt laut unserem Preisvergleich aktuell noch mit mindestens 560 Euro zu Buche, kann bisher aber nur vorbestellt werden. Der Core i9-9900K ist ab rund 520 Euro erhältlich.
Manch einer wird sich fragen, wofür Intels Core i9-9900KF eigentlich gut sein soll. Er nutzen den gleichen Chip wie der Core i9-9900K. Beide bieten acht Kerne mit identischen Spezifikationen, nur dass bei der F-Version die integrierte Grafikeinheit komplett deaktiviert, aber physisch vorhanden ist. Aktuell ist der Core i9-9900KF sogar teurer - was sich aber noch ändern dürfte, sobald er bei Händlern lagert. Wie ein Test zeigt, hat die CPUwomöglich auch einen bisher ungeahnten Vorteil.
Die Kollegen von Tom's Hardware haben sich den Prozessor geschnappt und einem Overclocking-Test unterzogen. Dabei ging es nicht nur um Overclocking unter Wasser, sondern auch um die Extrem-Variante mit flüssigem Stickstoff. In beiden Fällen erwies sich der Core i9-9900KF als äußerst taktfreudig.
Der Tester hat eigenen Angaben nach übrigens Zugriff auf 200 verschiedene Core i9-9900K. Soll heißen: Wenn er den Core i9-9900KF für taktfreudig befindet, dann nicht, weil der zufällig besser als ein unselektiertes Gegenstück abschneidet. Im Test stellt er ihm seine 23 besten Core i9-9900K gegenüber.
100 MHz schneller als F-lose Variante
Unter Wasser ist der Core i9-9900KF der einzige Chip, der im Cinebench stabile 5.400 MHz erreicht. Die schnellsten Core i9-9900K im Test schafften nur 5.300. Unter flüssigem Stickstoff gelingt dem Core i9-9900KF bei 1,73 Volt ein R15-Durchlauf auf 6,95 GHz - 75 MHz mehr als der beste Core i9-9900K des Testers.
Warum der Core i9-9900KF besser abschneidet, kann der Autor aber nicht mit Sicherheit sagen. Es ist trotz der guten Vergleichschips immer noch möglich, dass es sich nur um einen einzelnen, besonders guten Ausreißer handelt. Denkbar wäre natürlich auch, dass sich das Fehlen der iGPU thermisch bemerkbar macht. Vielleicht hat Intel den Fertigungsprozess inzwischen auch einfach besser in Griff.
Ob die Ergebnisse allgemeingültig sind, wird sich vermutlich innerhalb der nächsten Wochen zeigen. Der Kollege von Tom's Hardware wird sicher nicht der einzige Extrem-Übertakter bleiben, der dem Chip auf den Zahn fühlt. Der Core i9-9900KF schlägt laut unserem Preisvergleich aktuell noch mit mindestens 560 Euro zu Buche, kann bisher aber nur vorbestellt werden. Der Core i9-9900K ist ab rund 520 Euro erhältlich.
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