Huawei hat das Matebook D 14 in der AMD-Version mit Ryzen Mobile samt deutscher Tastatur auf den hiesigen Markt gebracht. Das Notebook gilt als Vorzeigemodell für AMDs APUs mit Zen-Kernen und Vega-iGPU. Für 600 Euro erhalten Käufer ein Metallgehäuse, 8 GiByte DDR4-2400-RAM im Dual-Channel, eine kleine SSD und eine gute Kühlung.
Mit den Matebook getauften Notebooks bietet Huawei vergleichsweise günstige, aber hochwertige Geräte an, die häufig eine gute Alternative zu teureren Modellen der Konkurrenz darstellen können. In Deutschland gab es die Matebooks bislang nur mit Intel-Prozessoren, wohingegen die Variante mit AMDs Ryzen 5 2500 den internationalen Märkten vorbehalten blieb. Interessenten konnten das Matebook D 14 (AMD) zwar innerhalb der EU bestellen - teilweise für unter 500 Euro -, mussten dann aber mit einem meist englischen Tastatur-Layout leben.
Ryzen 5 2500U mit guter Ausstattung für 600 Euro
Inzwischen hat genau das Notebook auch den deutschen Markt erreicht. Nicht nur AMD-Fans erhalten damit eine attraktive Option, auch gegenüber Intel-Modellen muss sich das Matebook D 14 mit dem Ryzen 5 2500U nicht verstecken. Während viele Ryzen-Notebooks mit der einen oder anderen Schwäche daherkommen, hat Huawei für den Preispunkt von 600 Euro vieles richtig gemacht. Die 8 GiByte DDR4-2400-RAM sind zwar verlötet, aber als Dual-Channel ausgeführt, was der Vega-iGPU zugutekommt. 8 GiByte sind nicht die Welt, sollten aber für die meisten Office-Aufgaben und gelegentliches Spielen reichen. Als Massenspeicher dient eine 256 GByte große SSD. Das 14 Zoll große Display hat keine allzu großen Ränder, ist mit 250 cd/m² aber nicht gerade hell - was an einem mangelnden Panel-Angebot in der 14-Zoll-Klasse liegen dürfte. Der Akku misst 57,4 Wh. Insgesamt wiegt das Matebook D 14 (AMD) 1,45 kg.
Eine Seltenheit für den 600-Euro-Bereich ist das komplett aus Aluminium gefertigte Gehäuse. AMD hat das Notebook für mXFR zertifiziert, womit es zuverlässig und konstant 25 Watt Verlustleistung abführen kann. Das heißt, der Ryzen 5 2500U kann auf Wunsch hoch takten. Im normalen Windows-Betrieb wird das Matebook D 14 (AMD) in verschiedenen Tests als sehr leise beschrieben.
AMD hat eigentlich schon den Raven-Ridge-Refresh Picasso, unter anderem mit dem Ryzen 5 3500U, angekündigt. Dank 12LP- statt 14LPP-Fertigung arbeiten die Prozessoren etwas effizienter. Huawei hat aktuell noch keine Neuauflage seines Matebook D 14 (AMD) vorgestellt - die alte Version stellt aufgrund des Refresh-Charakters aber auch keinen Beinbruch dar. Anders sähe es aus, gäbe es bereits 7-nm-APUs.
Mit den Matebook getauften Notebooks bietet Huawei vergleichsweise günstige, aber hochwertige Geräte an, die häufig eine gute Alternative zu teureren Modellen der Konkurrenz darstellen können. In Deutschland gab es die Matebooks bislang nur mit Intel-Prozessoren, wohingegen die Variante mit AMDs Ryzen 5 2500 den internationalen Märkten vorbehalten blieb. Interessenten konnten das Matebook D 14 (AMD) zwar innerhalb der EU bestellen - teilweise für unter 500 Euro -, mussten dann aber mit einem meist englischen Tastatur-Layout leben.
Ryzen 5 2500U mit guter Ausstattung für 600 Euro
Inzwischen hat genau das Notebook auch den deutschen Markt erreicht. Nicht nur AMD-Fans erhalten damit eine attraktive Option, auch gegenüber Intel-Modellen muss sich das Matebook D 14 mit dem Ryzen 5 2500U nicht verstecken. Während viele Ryzen-Notebooks mit der einen oder anderen Schwäche daherkommen, hat Huawei für den Preispunkt von 600 Euro vieles richtig gemacht. Die 8 GiByte DDR4-2400-RAM sind zwar verlötet, aber als Dual-Channel ausgeführt, was der Vega-iGPU zugutekommt. 8 GiByte sind nicht die Welt, sollten aber für die meisten Office-Aufgaben und gelegentliches Spielen reichen. Als Massenspeicher dient eine 256 GByte große SSD. Das 14 Zoll große Display hat keine allzu großen Ränder, ist mit 250 cd/m² aber nicht gerade hell - was an einem mangelnden Panel-Angebot in der 14-Zoll-Klasse liegen dürfte. Der Akku misst 57,4 Wh. Insgesamt wiegt das Matebook D 14 (AMD) 1,45 kg.
Eine Seltenheit für den 600-Euro-Bereich ist das komplett aus Aluminium gefertigte Gehäuse. AMD hat das Notebook für mXFR zertifiziert, womit es zuverlässig und konstant 25 Watt Verlustleistung abführen kann. Das heißt, der Ryzen 5 2500U kann auf Wunsch hoch takten. Im normalen Windows-Betrieb wird das Matebook D 14 (AMD) in verschiedenen Tests als sehr leise beschrieben.
AMD hat eigentlich schon den Raven-Ridge-Refresh Picasso, unter anderem mit dem Ryzen 5 3500U, angekündigt. Dank 12LP- statt 14LPP-Fertigung arbeiten die Prozessoren etwas effizienter. Huawei hat aktuell noch keine Neuauflage seines Matebook D 14 (AMD) vorgestellt - die alte Version stellt aufgrund des Refresh-Charakters aber auch keinen Beinbruch dar. Anders sähe es aus, gäbe es bereits 7-nm-APUs.
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